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Sparkasse zeichnet Wettbewerbssieger aus

Projekt mit Vorbildfunktion

Münster. Siegerehrung für die gewinner des Wettbewerbs rund um nachhaltige Ideen von Schülerinnen, Schülern und Studierenden: 

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde zeichnet die Sparkasse Münsterland Ost jetzt die Siegerteamsaus. 

Zuvor hatten eine Experten-Jury aus Umweltorganisationen , Kulturschaffenden und den hiesigen Schulämtern die eingereichten Projekte bewertet. bei den Grundschulteams sicherte sich die Laurentius-Schule aus Warendorf den ersten Platz. Ihr Prijekt "Lernen, die Welt zu verändern" beschäftigt sich gleich mit mehreren ideen, darunter mit dem Sammeln von Lebensmittelspenden für die öffentliche Tafel, die Erstellung von Backrezepten für gesunde Pausen oder die Produktion eines Videos mit Energiespar- Tipps.

unter den weiterführenden Schulen überzeugte laut einer Pressemitteilung die Mathilde-Anneke-Gesamtschule aus Münster mit ihrem Projekt "mensa-Reste-Boxen". die Idee: Reste von Mensa-Tagesmenüs nicht mehr wie bisher zu entsorgen, sondern künftig in recycelbare Boxen zu verfüllen, die dann an Schülerinnen und Schüler sowie Mitarbeitende der Schule ausgegeben werden.

In der Kategorie "Hochschule" nahm ein Team der Universität Münster teil, das mit Maßnahmen wie dem Einsatz von Trinkwasserstation und Mehrwegbechern den alltäglichen Unibetrieb "grüner" machen möchte. Sparkassen-Vorstandsvertreterin Simone Goertz unterstrich: "Unser Dank geht an alle Gewinnerinnen und Gewinner , aber auch an alle weiteren Teams. die vielen kreativen und engagierten Ideen haben einmal mehr gezeigt: Das Thema Nachhaltigkeit bewegt junge Menschen".

Auch Kinder haben eigene Rechte!

Im Rahmen der „Münsteraner Wochen gegen Rassismus“ haben sich die Kinder des Offenen
Ganztags der Ludgerusschule im März 2022 mit der Geschichte von Malala Yousafzai und
den Kinderrechten beschäftigt. Dazu haben sie unter anderem die zehn wichtigsten
Kinderrechte der UN-Kinderrechtskonvention unter die Lupe genommen. Das Ergebnis
waren liebevoll bemalte und beschriebene Postkarten von knapp 300 OGS-Kindern, die
jeweils ein Kinderrecht thematisierten. In den Gruppen haben wir überlegt, an wen wir die
Postkarten schicken könnten, damit noch mehr Menschen über die Kinderrechte aufgeklärt
werden. Unser Bundeskanzler Herr Scholz war auch im Gespräch, im Endeffekt haben wir
uns aber entschieden erst einmal in Hiltrup für mehr Aufklärung zu sorgen.
Am 19.05.22 war es dann so weit. In Vertretung aller Kinder der Ludgerusschule besuchten
15 Klassensprecher*innen die Bezirksvertretung und Wilfried Stein, den Bürgermeister von
Hiltrup, in der Stadthalle. Im Vorfeld haben die Kinder überlegt, wie Hiltrup noch
kinderfreundlicher gestaltet werden kann und den Politiker*innen ihre Wünsche und Ideen
vorgestellt.
Einer dieser Wünsche war, dass die Schulwege sicherer werden und vor allem Fahrradwege
ausgebaut werden sollen. Außerdem wünschten sich die Kinder mehr Zebrastreifen und
Verkehrskontrollen auf der Meesenstiege, da die Autos dort häufig zu schnell fahren.
Auch die Umwelt liegt den Kindern am Herzen. So beschwerten sie sich über die vielen
gefällten Bäume und schlugen vor, dass mehr Müllsammel-Aktionen organisiert und die
Spielplätze mit neuen, größeren Mülleimern ausgestattet werden sollten.
Als letztes wünschten sich die Kinder mehr Beteiligung und ein Mitspracherecht in der
Politik, wie beispielsweise durch eine Kindersprechstunde beim Bürgermeister.
Anschließend übergaben die Kinder ihre Postkarten an Herrn Stein, der sich sehr über das
Engagement der Kinder freute und sagte, dass er uns gerne einmal in der Ludgerusschule
besuchen kommt, wenn wir ihn einladen. Die Politiker*innen verabschiedeten die Kinder mit
Applaus.
Vielen Dank an die mutigen Klassensprecher*innen, eure tollen Ideen, regen die
Politiker*innen sicherlich zum Nachdenken an!

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Münsteraner Wochen gegen Rasssismus

Münsteraner Wochen gegen Rassismus an der OGS der Ludgerusschule Hiltrup

 

Die Kinder der OGS der Ludgerusschule Hiltrup beschäftigten sich im Rahmen der Münsteraner Wochen gegen Rassismus zwei Wochen lang mit dem Thema „Haltung zeigen-Bildung für alle“.

Wir sprachen über die UN-Kinderrechtskonvention, insbesondere über den Artikel 28: Recht auf Bildung. Ein weiterer Schwerpunkt der Gespräche war das Recht auf Bildung für Mädchen. Wir lernten die Geschichte von Malala Yuosafi kennen, die sich für das Recht auf Bildung für alle einsetzt. Weltweit gibt es ca. 60 Millionen Mädchen, denen das Recht zur Schule zu gehen, verweigert wird. Die Kinder lasen das Buch „Malalas magischer Stift“ und setzten sich thematisch mit wichtigen Zitaten von ihr auseinander.

Das Ziel ist es, Kindern bewusst zu machen, dass es die Kinderrechte gibt. Wir wollen miteinander im Gespräch bleiben: zu Corona Zeiten haben die Erwachsenen für euch Kinder entschieden, ihr dürft nicht zur Schule gehen. Wie war das für euch? Es gibt Länder, wo die Kinder grundsätzlich nicht zur Schule gehen können, weil sie zu arm sind und vielleicht arbeiten müssen oder weil in ihrer Heimat Krieg herrscht. In manchen Ländern dürfen die Mädchen nicht zur Schule. Was haltet ihr davon? Warum ist Schule so wichtig? Und was hat das mit Rassismus und Diskriminierung zu tun?

Im Anschluss bereiteten wir alle zusammen eine Ausstellung zum Thema „Kinderrechte“ vor. Die Ausstellung findet in der Aula am Nebeneingang statt und ist bis zum Osterferien dort zu sehen.